Ruperti-Leichtathletinnen sind bayerischer Vizemeister

Zum dritten Mal in Folge durften die Mädchen (Jahrgang 1994-1996) des Ruperti-Gymnasiums Mühldorf (RGM) den Bezirk Oberbayern beim Landesfinale Leichtathletik in Ingolstadt vertreten.

Schon sehr früh zeichnete sich ein Zweikampf zwischen dem RGM und der Bertolt-Brecht Sportschule Nürnberg ab. Nachdem die 4x100m-Staffel mit Sandra Giffthaler (1994), Julia Berggold (1996), Anja Antholzner (1994) und Theresa Sonnleitner in 52,79sek als Vierte über die Ziellinie einlief, konnten die Speerwerferinnen Julia Berggold mit der Tagesbestweite von 36,32m und Rebekka Mayer (1994) mit 30,12m einen Doppelsieg erzielen, so dass das RGM punktemäßig die Führung übernahm.

Gleichzeitig sprangen Sandra Giffthaler mit einer Weite von 5,07m auf den zweiten und Christina Krempl (1996) mit ihrer persönlichen Saisonbestleistung von 4,94m auf den vierten Platz. Beim 100m-Lauf bewiesen Sandra Giffthaler mit 13,29sek und Theresa Sonnleitner mit 13,70sek ihre Schnelligkeit. Trotz des zweiten Platzes von Julia Berggold im Kugelstoßen (9,36m mit 4kg-Kugel) , verlor das RGM-Team ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin – dem Kugelstoßen – wertvolle Punkte gegenüber der Nürnberger Konkurrenz, die nun die Führung übernahm.

Beim Hochspringen siegte die LAZ-Inn-Athletin Rebekka Mayer mit einer überzeugenden Höhe von 1,58m. Nicht ganz so nervenstark präsentierten sich ihre beiden Teamkolleginnen, die nicht an ihre  hervorragenden Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen konnten. Im abschließenden 800m-Lauf rannte Christina Krempl mit ihrer persönlichen Bestleistung von 2:32,85min und Isabella Bienek (1994) nach 2:43,56min über die Ziellinie.

Leider gelang es ihnen nicht die laufstarken Nürnbergerinnen nennenswert abzuschütteln, so dass die Nürnbergerinnen am Ende in der Gesamtwertung vorne die Nase hatten und  ins  Bundesfinale einziehen.  Bei der Siegerehrung zeigte sich Jörg Stäcker, der als bayerischer Landestrainer das Teams der Sportschule Nürnberg betreut, von den Leistungen den Mädchen des RGM sichtlich  beeindruckt – denn letztendlich gab die Erfahrung der vielen Kaderathleten im Nürnberger Team den Ausschlag. 


Stehend von links: Anja Antholzner, Isabella Bienek, Christina Krempl, Julia Berggold, Carina Wimmer, Ramona Horner, Lisa Speckbacher, Theresa Sonnleitner, Sandra Giffthaler; Liegend von links: Bianca Wimmer, Lisa Wagner


  
 

 

Leichtathletik-Team im Landesfinale

Das Mädchenteam des Ruperti-Gymnasiums konnte sich gegen die letztjährigen Landessieger vom König-Karlmann-Gymnasium Altötting mit dem bayernweit besten Punkteergebnis durchsetzen und vertreten nun Oberbayern beim Landesfinale 2011 in der Wettkampfklasse Mädchen II (Jahrgang 94 bis 97).


Gleich zu Beginn konnte sich die Ruperti-Gymnasiastinnen über den Sieg von Julia Berggold im Speerwurf mit einer Weite von 37,23m sowie der Bestleistung von Carina Wimmer (29,78m) freuen. Im Weitsprung landeten Sandra Giffthaler (5,14m), Christina Krempl (4,93m) und Ramona Horner (4,72m) einen Dreifachsieg. Einen kleinen „Schock“ musste das Ruperti-Team verkraften, als die deutlich in Führung liegende Staffel 1 beim letzten Wechsel die Wechselmarke überlief und folglich disqualifiziert wurde.

Im anschließenden Hochsprungwettbewerb konnten dann aber Rebekka Mayer (1,50m), Lisa Speckbacher (1,50m) und Lisa Wagner (1,42m) mit den Plätzen 2 bis 4 wieder punkten. Wenig später stieß Julia Berggold die 4kg-Kugel auf die zweitbeste Weite (9,02m). Sandra Giffthaler sprintete beim 100m-Lauf mit 13,22 sek auf den ersten Platz, Theresa Sonnleitner mit 13,90 sek auf den dritten Platz. Den abschließenden und entscheidenden 800m-Lauf gewann Christina Krempl (2:40min), dicht gefolgt von einer Läuferin des Kallmann-Gymnasiums und ihrer Mannschaftskollegin Isabella Bienek auf Platz 3.

  

Von rechts stehend: Ramona Horner, Carina Wimmer, Sandra Giffthaler, Rebekka Mayer, Christina Krempl, Lisa Speckbacher, Isabella Bienek, Theresa Sonnleitner, StRefin Angela Zschoke,
Von rechts sitzend: Bianca Wimmer, Lisa Wagner, Julia Berggold, Anja Antholzner, StRin Sandra Huber

Bilderserie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ruperti-Gymnasium auf Platz 2 im Landesfinale

Nach den dritten Platz der Jungen in der Wettkampfklasse II und dem zweiten Platz in der Wettkampfklasse III erreichten die Schüler des Ruperti-Gymnasiums in der Wettkampfklasse IV auch den zweiten Platz.

Als einzige Schule Bayerns in allen Altersklassen im Landesfinale vertreten, zeigen die Rupertianer, dass sie zu recht eine Stützpunktschule für Volleyball sind. Im einem spannenden Finale gegen die Georg-Ledebour-Schule aus Nürnberg zeigten die Jungen von Betreuer und Stützpunktleiter Oberstudienrat Joachim Tille, dass sie schon sehr gut Volleyball spielen können. Die zweite Mannschaft, die erst im Herbst 2010 mit dem Training begonnen hat und auch noch dem jüngerem Jahrgang angehört und somit auch noch nächstes Jahr spielberechtigt ist, konnte zwar keinen Satz gegen die Nürnberger gewinnen, doch war zumindest in einem Satz nahe am Satzerfolg.

Die erste Mannschaft schaffte es nicht ganz den Nürnbergern den Sieg zu entreißen. Zwar gewannen sie drei von vier Sätzen, aber dieser eine Satz, den sie verloren, neigte die Waage zu Gunsten der Nürnberger, die schließlich mit 5:3 Sätzen siegten. Betreuer Tille: „Ein sicher verdienter Sieg der Nürnberger, die einfach ausgeglichener besetzt waren. Aber ein Großteil unserer Jungs ist auch noch nächstes Jahr spielberechtigt und dann werden sie zeigen können, zu was sie fähig sind. Es war eine gelungene Veranstaltung, mit spannenden Spielen und mit einem würdigen Sieger.“

Die Schulmannschaft des Ruperti-Gymnasiums:

Fabian Bartsch, Luca Piloty, Johannes Reichenspurner, Robert Klein, Maximilian Trettenbacher, Jonathan Kietzke, David Wingert, Lukas Haunberger, Jakob Heimhilger, Erik Hutnik  


  
 

Volleyball

  

Ruperti-Gymnasium qualifiziert sich für das Landesfinale

Beim Qualifikationsturnier erreichten die Volleyballschulmannschaft des Ruperti-Gymnasiums in der Wettkampfklasse III (Jahrgang 96 und jünger) den ersten Platz.  In der Gruppenphase ging es zuerst gegen das Gymnasium aus Bad Tölz. Zu Beginn agierten die Mühldorfer sehr nervös, ungewohnte leichtsinnige Fehler verschafften dem Gegner einen 3-Punkte-Vorsprung, den die Rupertianer erst gegen den Ende des Satzes auszugleichen vermochten. Normalerweise endet ein Satz, wenn eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat. Aber die beiden Teams gingen in die Verlängerung, in der die Mühldorfer immer wieder von Fehlaufschlägen der Bad Tölzer profitieren konnten. Und symptomatisch für den Satzverlauf ging der Satz mit einem Eigenfehler der Werdenfelser mit 32:30 für Mühldorf zu Ende. Mit einer 1:0-Satzführung im Rücken spielten die Mühldorfer befreit auf. 25:6 hieß es nach 12 Minuten. Der zweite Gruppengegner aus Passau wurde ebenfalls mit 2:0 aber diesmal klar besiegt.
So kam es zum erwarteten Finale zwischen dem Viscardi-Gymnasium Fürstenfeldbruck und dem Ruperti-Gymnasium. Die beiden bestimmenden Spieler des Finales waren auf Mühldorfer Seite Hauke Ferch und bei den FFB’lern Kevin Bradtke. Beide lieferten sich am Netz große Duelle. Im ersten Satz konnten die Mühldorfer durch gute Aufschläge von Alexander Brandstetter und Hauke Ferch schnell mit 13:2 in Führung gehen, die sie durch nahezu fehlerfreies Spiel nicht mehr abgaben. Dieser Satz ging mit 25:12 an Mühldorf. Im zweiten Satz umgekehrte Vorzeichen: Kevin gelang alles und Hauke ging nichts zusammen, das Resultat 15:25 für Fürstenfeldbruck. Nun musste ein Entscheidungssatz den Platz im Landesfinale bestimmen. Bis zum 3:3 verlief der Satz ausgeglichen, aber dann setzten sich auch die anderen Mühldorfer besser ins Bild, vor allem Martin Wimmer, Thomas Riexinger und Noah Richl konnten im Block den ein und anderen Punkt beisteuern. Auch die Zuspieler Alexander Brandstetter und Lukas Laszlo-Lehni spielten wesentlich besser. Die Fürstenfeldbrucker konnten nichts mehr zusetzen und so ging der Sieg mit 15:7 doch noch recht klar an Mühldorf. Damit haben sie sich für das Landesfinale, das am 16. März in Altdorf stattfindet, qualifiziert.  Dort geht es dann gegen den Vertreter aus Nordbayern um den Einzug in das Bundesfinale in Berlin.


 

Badminton

Manchmal müde belächelt und oft lapidar als Federball bezeichnet ist das Image der Sportart Badminton erst in den letzten Jahren verbessert worden. Wer einmal miterlebt hat, mit welcher Geschwindigkeit, Präzision und Schlaggewalt die jungen Athleten zu Werke gehen, der wird nie wieder Federball dazu sagen.
Und dass das Ruperti-Gymnasium unter der Leitung von Herrn Hirn bereits sehr gute Aufbauarbeit geleistet hat, zeigte sich beim ersten Auftritt der neu zusammengestellten Turnier-Mannschaften.

Die Jungen III, im letzten Jahr noch oberbayerischer Meister, mussten sich im Bezirksfinale nur dem Team von Gauting gschlagen geben. Vinzenz Wohlfart, Christian Pscheidl, Sebastian Hellfeuer und Jonas Roth spielten mutig und offensiv und konnten auch die Teams aus Markt Schwaben und Markt Indersdorf klar besiegen. Gegen die routinierten Gautinger jedoch verloren Sie zwei entscheidende dritte Sätze und wurden nur Zweite.

Das neue Mixed-Team bestand aus Konstantin Wohlfart, Eva Pfeiffer , Korbininan Huber, Tatjana Reichelt, Christian Schinnerl, Teresa Sonnleitner und Stephanie Schyma.  Diese homogene Mannschaft, die ausschließlich aus Sportlern der 10. Jahrgangsstufe besteht, wusste ihren Betreuer Herr Huber vor allem durch einen tollen Zusammenhalt im Team zu begeistern. Wenig verwunderlich war dann auch der Sieg beim Bezirksfinale, welches in Rosenheim am 31.01.2011 ausgespielt wurde.
Eine souveräne Leistung bescherte gegen alle Teams eindeutige Siege und stärkte das Selbstbewusstsein.
Nur 2 Wochen später, am 14. Februar, bestiegen die Schüler dann den Bus in Richtung Schwaben um den bayerischen Meister im Badminton der Wettkampfklasse II zu ermitteln.
Den hohen Erwartungen an das Turnier stand ein geradezu übermächtiger Gegner in Form des Gymnasiums Dillingen entgegen, dessen meiste Spieler zur absoluten Spitze in Deutschland gehören.
Ein dritter Platz in einem so hochgradig besetzen Turnier kann dennoch als voller Erfolg gewertet werden, da der Kampfgeist der Freunde niemals erloschen ist, und vor allem Freude und Spaß am Spiel an diesem Tag im Vordergrund standen.


Tischtennis

Erstmalig schickte das Ruperti Gymnasium Mühldorf in diesem Jahr die Jungen der Wettkampflasse II und III  bei Tischtennisturnieren ins Rennen.
Ein zweiter Platz im Bezirksfinale der Wettkampfklasse II darf zu Recht als guter Einstand im neu erschlossenen Wettkampffeld bezeichnet werden.
Lorenz Pfeiffer, Maximilian Pfaffenender, Felix Häglsperger, Pöllmann Benjamin, Felix Bertram, Daniel Brandhuber und Alexander Brandstetter konnten sich bei der Regionalausscheidung in der Wettkampfklasse Jungen II in Waldkraiburg gegen die Mannschaften aus Waldkraiburg und Burghausen deutlich durchsetzen und mussten sie sich nur gegen die Mannschaft aus Altötting geschlagen geben. Ein toller Einstand, der das große Potenzial, welches in der jungen Mannschaft steckt, aufzeigt.
Auch dem zweiten Wettkampfteam Jungen III unter der Leitung von Fr. Conrades gelang ferner ein guter Start . Die  höhere Bezirksebene stellte am 26.01.2011 in Ottobrunn,die erste Herausforderung für das neue Team, bestehend aus Maximilian Pfaffenender, Felix Häglsperger, Samper Daniel, Maxi Wendling, Alexander Brandstetter und Benjamin Pöllmann, dar. Auf dieser hohen Wettkampfebene musste sich das Team nach vielen harten Duellen leider mit dem 2. Platz genügen. Da man sich aber mit dem Sieger auf Augenhöhe befand, waren sich die Spieler einig, es nächstes Jahr mit vereinten Kräften und noch mehr Kampfgeist noch eine Runde weiter zu schaffen.


Turnen

Ruperti-Turner wiederholen ihren Erfolg

Bereits zum vierten Mal in Folge konnten die Gerätturner des Ruperti-Gymnasiums Mühldorf im Rahmen der Schulsportwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ das Landesfinale für sich entscheiden. Sie wurden somit überlegen bayerischer Meister der Schulen und verwiesen das Hanns-Seidl-Gymnasium Hösbach auf Platz zwei. Überragender Turner in der Sporthalle in Unterföhring war einmal mehr Alexander Maier, der mit großem Punkteabstand auch die Einzelwertung gewann. Auf Platz zwei folgte ihm Marcus Müller. Auch die beiden Youngster Franzi Strohmaier und Lukas Egger zeigten hervorragende Leistungen und stellten damit ihr großes Talent unter Beweis. Das Kunstturnleistungszentrum Mühldorf unter der Leitung von Herrn Klöpper leistet hier Herausragendes. 

Die Mannschaft des Ruperti-Gymnasiums, betreut von Herrn Eimannsberger, hat sich somit wieder für den Rhein-Main-Donau Cup qualifiziert, der am 15./16. Mai in Stuttgart ausgetragen wird. Wir gratulieren recht herzlich!


  


Stockerlplatz für Ruperti-Leichtathletinnen beim Landesfinale

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Ruperti-Gymnasiastinnen beim Leichtathletik-Landesfinale in Ingolstadt 2010 erneut überzeugen.
Ihre Ausgeglichenheit stellten die Mühldorferinnen gleich zu Beginn unter Beweis: Die Hochspringerinnen Ramona Horner (Jg. 1996), Lisa Speckbacher (Jg. 1996) und Lisa Wagner (Jg. 1995) überwanden jeweils die 1,42m mit Bravour. Die Fußballerin Christina Hahn (Jg. 1996) bewies mit 10,26sek über 75m ihre Schnelligkeit und wusste diese mit einem 4,62m-Satz beim Weitsprung gut umzusetzen. Noch weiter sprang die LAZ-Inn-Leichtathletin Christina Krempl (Jg. 1996), die sich mit einem 4,82m-Satz über eine persönliche Bestleistung freuen konnte. Ebenso stieß Ihre Vereinskameradin Julia Berggold (Jg. 1996) die 3kg-Kugel auf eine persönliche Bestweite von 10,77m, die zugleich den Sieg in der Kugelstoßkonkurrenz bedeutete. Gleich drei persönliche Bestleistungen erzielten die Ballwerferinnen: Bianca Wimmer (Jg. 1995), Carina Wimmer (Jg. 1995) und Julia Berggold brachten mit Würfen von 45m, 49m bzw. 50m das Team des Ruperti-Gymnasiums vor dem abschließenden 800m-Lauf in eine aussichtsreiche Position. Trotz hoher Temperaturen liefen die drei 800m-Läuferinnen nahe an ihre Bestleistungen heran: Christina Krempl überquerte nach 2:37,81min, Lisa Speckbacher nach 2:46,02min und Astrid Berggold als Jüngste nach 2:50,98min die Ziellinie. 

Am Ende belegte das Team des Ruperti-Gymnasiums mit 6833 Punkten einen hervorragenden dritten Platz - knapp hinter den Mannschaften des Comenius-Gymnasiums Deggendorf (6893 Punkte) und des Clavius-Gymnasiums Bamberg (6963 Punkte).

Angesichts dieses knapp verpassten Sieges setzte sich das Team gemeinsam mit ihrer Betreuerin Sandra Seidl das Ziel, nächstes Jahr als Landesmeister in das Bundesfinale einzuziehen.

 

Das erfolgreiche Leichtathletikteam des Ruperti Gymnasiums (v.li.n.re): unten: Carina Wimmer, Bianca Wimmer, Lisa Wagner, Julia Berggold, Judith Honervogth. mittig: Christina Krempl, Lisa Speckbacher, Christina Wagner, Ramona Horner oben: Astrid Berggold